All diese Aspekte (Realistische Selbsteinschätzung, Zielsetzung, Bereitschaft und Beratung) werden von Ingenium in einem kohärenten Orientierungskonzept zusammengefasst, welches sich allerdings nicht nur in eine Richtung, wie z. B. vom Schüler in Richtung Schule, Uni, Beruf dirigiert, sondern auch in rekursiver Form von Organisationen, Institutionen, Firmen aus auf die Schüler, Studenten und Berufsanfänger ausgerichtet ist.
Wenn man nun die Orientierung als zentrale Maßnahme zur Entscheidungsfindung für den zukünftigen Weg eines Menschen ansieht, muss man berücksichtigen, dass man, um jemanden orientieren zu können, ein genaues Bild über die Dispositionen der zu orientierenden Person haben muss. Anschließend muss man daraus ableiten welcher Weg und welches Ziel diesen Dispositionen und somit der Person entsprechen, und das von der Grundschule bis zur Berufstätigkeit.
Auf diesem Weg soll vermieden werden, dass, wie es nur allzu oft passiert, falsche Entscheidungen getroffen werden, welche sich z. B. negativ auf die mit dem Studium verbrachte Zeit, und das dafür verwendete Geld auswirken. Mindestens 60% der Studienanfänger vollziehen einen Fachwechsel innerhalb der ersten 3 Semester, da sie zu spät bemerken, dass es nicht „ihre“ Richtung war. Eines der Ziele von Ingenium besteht also in der Zeitersparnis, Geldersparnis und Effizienzsteigerung im Verlauf des Studiums.
Da die Welt aber nicht nur aus angehenden Studenten besteht, sollen in gleicher Weise die jungen Menschen zwischen Grundschule und Sekundarstufe, sowie alle angehenden Berufstätigen entsprechend ihren Dispositionen orientiert und integriert werden.
Was ist Ingenium?
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